Nach Vermisstenfahndung

Leichenfund in der Brenz bei Bächingen: Polizei sieht keine Hinweise auf Fremdverschulden

Kein glückliches Ende: Nach einer tagelangen Suchaktion ist der vermisste 73-Jährige aus Bächingen tot aufgefunden worden. Laut Polizei gibt es in dem Fall keine Hinweise auf ein Fremdverschulden.

Der seit Donnerstagabend vermisste 73-Jährige aus Bächingen ist tot. Wie die Pressestelle des Polizeipräsidiums Schwaben Nord auf Nachfrage mitteilt, wurde der Mann am Montagnachmittag im Rahmen einer Suchaktion von Polizeibeamten in der Nähe seines Wohnorts in der Brenz gefunden. Mithilfe der Wasserwacht sei der Leichnam aus dem Wasser geborgen worden.

Hinweise auf ein Fremdverschulden oder ein Zutun Dritter gibt es laut Auskunft des Pressesprechers nicht. Ein Unfallgeschehen sei im Fall des 73-jährigen Seniors naheliegend. Ob im weiteren Verlauf eine Obduktion durchgeführt wird, werde derzeit mit der Staatsanwaltschaft geklärt. Dies sei in Fällen wie diesem so üblich.

Großaufgebot an Einsatzkräften suchte nach dem Vermissten

Der Mann galt seit Donnerstagabend als vermisst, nachdem er von einer Faschingsveranstaltung in Hermaringen nicht nach Hause zurückgekehrt war. Wie die "Donau Zeitung" berichtete, war am Freitag im Gebiet entlang des Radwegs und an der Brenz zwischen Sontheim, Bächingen und Gundelfingen mit einem Großaufgebot von rund 70 Einsatzkräften nach dem 73-Jährigen gesucht worden.

Im Einsatz waren neben Polizeibeamten aus Dillingen und Giengen auch eine Rettungshundestaffel und Taucher der DLRG-Wasserrettung sowie Feuerwehren und Rettungsdienste. Die Suche war jedoch ergebnislos geblieben - auch ein Helikopter brachte keinen Erfolg. Lediglich das Fahrrad des Mannes hatte man in Sontheim nahe der Firma Röhm entdeckt. Am Samstag war die Suche fortgesetzt worden.

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