Der langjährige Königsbronner Gemeinde- und Kreisrat Walter Macher hat bei der Hauptversammlung des SPD-Ortsvereins die höchste Auszeichnung der Partei erhalten: die Willy-Brandt-Medaille. Wie der Ortsverein mitteilt, soll mit der Auszeichnung Machers langjähriges und außergewöhnliches Engagement im Sinne der sozialdemokratischen Werte „Freiheit, Gerechtigkeit, Frieden und Solidarität“ gewürdigt werden. Die Auszeichnung werde an Persönlichkeiten verliehen, die diese Ideale in besonderer Weise mit Leben füllen.
Walter Machers Einsatz als Gemeinderat, Kreisrat
Begonnen habe Machers politisches Engagement am 22. Juni 1980, als der damals 25-Jährige für die Liste der SPD in den Königsbronner Gemeinderat einzog. Kaum im Gemeinderat, sei Macher am 1. September 1980 in die Partei eingetreten. Über viele Jahre hinweg habe sich Walter Macher für soziale Gerechtigkeit, Demokratie und ein solidarisches Miteinander im Landkreis und der Gemeinde Königsbronn eingesetzt. Sein Einsatz habe von der aktiven Mitarbeit in der Partei bis hin zur Mitgestaltung kommunalpolitischer Prozesse gereicht. 1999 wurde Macher in den Kreistag gewählt und zeitgleich zum stellvertretenden Bürgermeister von Königsbronn ernannt.
Die Verleihung der Willi-Brandt-Medaille an Macher ist aus Sicht der SPD nicht nur eine persönliche Würdigung, sondern auch eine Anerkennung seines Beitrags zur Stärkung der Demokratie und zur Förderung des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Mit dieser Auszeichnung würden sein Wirken für die Gemeinschaft, seine Vorbildfunktion und sein unermüdlicher Einsatz geehrt. Die Verleihung der Willi-Brandt-Medaille an Walter Macher sei ein Zeichen der Wertschätzung und Anerkennung für sein Lebenswerk. Sie unterstreiche die Bedeutung von ehrenamtlichem Engagement und politischer Verantwortung in der Gesellschaft.
