Zeuge hört Hilferufe

Große Suchaktion mit zahlreichen Einsatzkräften im Eselsburger Tal

Ein Zeuge hörte am Donnerstagabend Hilferufe bei Falkenstein am Eselsburger Tal. Daraufhin begann eine große Suchaktion nach einer möglicherweise hilflosen Person.

Große Suchaktion mit zahlreichen Einsatzkräften im Eselsburger Tal

Kurz vor 20 Uhr meldete sich am Donnerstagabend ein Zeuge bei der Polizei. Er teilte mit, dass ein Bekannter, ein 18-Jähriger, gegen 17.30 Uhr mehrfach Hilfeschreie einer offenbar weiblichen Person im Bereich Falkenstein am Eselsburger Tal bei Herbrechtingen gehört habe. Der 18-Jährige sei wohl selbst in Panik geraten und hatte zunächst niemanden informiert, sagte der Zeuge der Polizei.

Bergwacht, Feuerwehr und Rettungshundestaffel im Eselsburger Tal im Einsatz

Um dem Hinweis nachzugehen, wurden in dem teilweise schwer zugänglichen Gebiet zahlreiche Suchkräfte aktiviert. So waren Bergwacht, Feuerwehr und Rettungshundestaffel laut Polizei mit einem Großaufgebot im Eselsburger Tal im Einsatz und suchten nach einer möglicherweise hilflosen Person. Allein von der Bergwacht waren, dem Bergrettungsdienst zufolge, 16 Einsatzkräfte unterwegs. Zudem berichtet die Bergwacht, dass die Suchtrupps von einer Wärmebildkamera der Feuerwehr sowie einer Drohne unterstützt wurden.

Die Suchmaßnahmen dauerten bis in die Nacht an und wurden gegen 1.45 Uhr schließlich eingestellt. Wie die Polizei berichtet, gab es keine Hinweise auf eine hilflose oder vermisste Person.

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