Leserbrief

Veranstaltung in Heidenheim sollte ausfallen

Leserbrief zum „Warten aufs Christkind“ in Heidenheim:

Es gibt keinen Verantwortlichen? Ich bin schon noch in Deutschland? Wenn etwas schiefgeht, dann will es keiner sein. Dann wird hin- und hergeschoben. Tatsache ist, die Verantwortung will keiner übernehmen. Polizei und Rettungsdienste will man aber in der Bereitschaft haben. Ohne Verantwortlichen bitte keine solche und auch keine andere Veranstaltung.

Warten aufs Christkind sieht für mich ohnehin anders aus. Die Veranstaltung könnte auch Warten auf den Osterhasen heißen. Wenn ich etwas veranstalte oder initiiere, bin ich der Verantwortliche. Völlig in Ordnung. Hier geht das ohne. Polizei, Rettungsdienst, Straßenmeisterei zur Absperrung, alles ohne Koordinator? So kann, darf und sollte man nicht feiern. Es muss dann ausfallen.

Thomas Dörflinger, Herbrechtingen

Im vergangenen Jahr wurden die innerstädtischen Straßen fürs „Warten aufs Christkind" erstmals mit Betonsperren komplett für den Verkehr gesperrt. Zuvor war die zumindest einspurige Durchfahrt an mehreren Stellen noch möglich.

„Warten aufs Christkind“ 2025: Sicherheit ohne Sicherheitskonzept?

Beim „Warten aufs Christkind“ ziehen am 23. Dezember tausende Menschen von Kneipe zu Kneipe durch die Heidenheimer Innenstadt. Ein Sicherheitskonzept gibt es nicht, da der Abend keinen Veranstalter hat. Für Sicherheit sorgen wollen die Stadt und die Polizei dennoch.
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Heidenheim
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