Leserbrief

So wird die Heidenheimer Innenstadt nicht belebt

Leserbrief zur möglichen Zusammenlegung der beiden Heidenheimer Busbahnhöfe:

Einen besseren, zentral liegenden Standort für die ZOH als an der Marienstraße gibt es nicht. Sie wird seit 2003 rege von allen Altersgruppen genutzt. Seit Jahren haben wir eine Buskarte, steigen fast vor der Haustüre ein und aus, geschickter geht es nicht. Für Termine und Besorgungen in der Stadt brauchen wir kein Auto. Von der ZOH erreichen wir alles in nächster Umgebung. Ärzte, Apotheke, Schloss Arkaden, Einkaufen, Wochenmarkt. Alles können wir auf kurzem Weg erledigen.

Viele Menschen haben einen Einkaufswagen, viele einen Rollator, nicht nur Ältere. Für alle wäre es ein viel weiterer, nicht machbarer Weg zum jetzigen ZOB beim Hellenstein-Gymnasium. Sind der Stadt diese Personen egal? Wie soll so die Innenstadt belebt werden? All diese Personen kaufen in der Stadt ein. Ich kann nicht verstehen, wie die aktuell gute Situation gravierend verschlechtert werden soll. Personen, die nie mit dem Bus fahren, können sich absolut kein Bild über die Situation machen. Ist diese Veränderung gewollt, weil eine hohe Förderung in Aussicht steht?
Andrea Beck, Heidenheim

Architektonisch gelungen und im täglichen Betrieb bewährt – dennoch könnte die ZOH an der Marienstraße in absehbarer Zeit Geschichte sein.

So könnte der Busverkehr in Heidenheim neu geordnet werden

Im Heidenheimer Rathaus denkt man daran, die verschiedenen Verkehrsmittel in der Stadt besser zu vernetzen. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Busse.
more
Heidenheim
Studie soll Bedarf ermitteln