Bilanz

So lief die Saison 2025 bei „Sommer im Park“ im Brenzpark Heidenheim

Mit rund 11.000 Gästen endet die Konzertreihe „Sommer im Park“ im Heidenheimer Brenzpark. Trotz Regen und kühlem Wetter blieb die Stimmung hervorragend – und die Planungen für 2026 laufen schon.

Der Sommer hat sein Ende erreicht, mit dem Herbst ziehen kühlere Temperaturen in den Brenzpark Heidenheims ein. Damit ist auch die diesjährige Auflage der Veranstaltungsreihe „Sommer im Park“ des Brenzpark-Vereins abgeschlossen.

Wolfram Galgenmüller, Leiter der Konzertreihe, zeigt sich mit der Saison zufrieden. „Insgesamt hatten wir rund 11.000 Besucher“, sagt er. Pro Band seien es im Schnitt nur etwa 20 Gäste weniger gewesen als im Vorjahr. „Für eine ehrenamtliche Veranstaltung sind das trotz allem sehr gute Zahlen.“

Stimmung nicht so trüb wie das Wetter

Von den 32 geplanten Konzerten konnten 27 wie geplant stattfinden, fünf sollten wegen Regens abgebrochen werden, bei zwei von diesen wollten die Bands trotz des schlechten Wetters spielen. „Anfang Juni war das Wetter noch sehr gut und schön warm. Ab Mitte des Monats wurde es schon schlechter und das zog sich dann bis in den September“, berichtet Galgenmüller. Zum Vergleich: „Letztes Jahr hatte es bei der italienischen Nacht 30 Grad, diesmal 17.“ Die Stimmung der Gäste habe das jedoch nicht getrübt – „die war fantastisch“.

Wie schon in den Vorjahren kamen Rock und Coverrock am besten an. Spitzenreiter waren Siggi Schwarz und die Band „Mixtape“ mit jeweils rund 800 Besuchern. Die „Jazzspätzla“, die den krönenden Abschluss boten, und das „Leonard Cohen Project“ zogen jeweils etwa 600 Gäste an. Galgenmüller betont, man versuche jedes Jahr, unterschiedliche Publikumsgruppen anzusprechen: „Rock-Fans erleben die Musik ganz anders als die Besucher des ‚Leonard Cohen Projects‘. Sie hören viel intensiver zu.“

Neue Formate im Programm

Für 2026 steht der grobe Rahmen bereits. Zehn Termine sind fest vergeben, acht bis zehn neue Bands sollen hinzukommen – darunter Deutsch-Mundart-Rock aus Schwäbisch Hall und „Poems on the Rocks“. Letztere kombinieren Rockmusik mit deutschen Übersetzungen der Songtexte. Die Musiker liefern den Instrumentalpart, während Schauspieler Jo Jung die Texte lyrisch interpretiert. Galgenmüller erklärt, dass diese Darbietung das Programm um eine andere Form musikalischer Umsetzung erweitern soll. „Bis Ende November wollen wir alles fixieren und den Ticketverkauf starten“, kündigt er an.