Premiere am 24. Februar

Sasse-Theater in Schnaitheim probt für „Tumult im Haus“

Ein neues Stück steht an im Schnaitheimer Sasse-Theater: Die Proben sind in vollem Gange, Premiere von „Tumult im Haus“ ist am 24. Februar.

Im Sasse-Theater herrscht Tumult. Theatralisch, versteht sich. Ein neues Stück steht an: „Tumult im Haus“, von Anthony Marriott und Alistair Foot, das im Original „Ein toller Dreh“ (Uproar in the House) heißt. Zehn Theaterspielerinnen und -spieler sowie insgesamt neun Türen werden unter der Regie von Marion Hessenauer, Karin Mateja und Hannes Baum für einen vergnüglichen Abend sorgen. Für das Bühnenbild ist erstmals Tamara Hessenauer verantwortlich, ihr zur Seite stehen Benny Hessenauer und zehn weitere Helfer.

Die Zuschauer erwartet bei der Premiere am 24. Februar und den weiteren Aufführungsterminen eine turbulente Geschichte: Bernard Lockwood ist eigentlich ein erfolgreicher Immobilienmakler. Wäre da nicht dieser Ladenhüter, der sich seit fünf Jahren als unverkäuflich erweist. Dabei wurde die Villa in einem Immobilienmagazin als „Haus des Jahres“ ausgezeichnet. Vermutlich wurde diese Entscheidung am Preis festgemacht, denn der bewegt sich im achtstelligen Bereich.

Immobilienverkauf mit allen Tricks

Also wird es Zeit, zu handeln. Von seinen Mitarbeiterinnen Monica Johnson und Ivonne Wilby wird das Haus aufgehübscht. Deko heißt die Wunderwaffe. Lockwood geht aber noch weiter. Warum nicht Behaglichkeit vermitteln, indem man ein glücklich verheiratetes Paar installiert? Sein Verkaufsleiter Georg Pitt, der gerade von seiner Partei als Kandidat zum Abgeordneten für das Parlament nominiert wurde, wird kurzerhand zum glücklichen Ehemann. Ihm zur Seite wird die mittelmäßige Schauspielerin Melanie Sinclair gestellt. Eine arrangierte Ehe, ob das gut geht?

Die ersten Interessenten kommen. Das Ehepaar Cooper ist beeindruckt. In diversen Gesprächen gibt es dann auch die eine oder andere Unstimmigkeit. Georg meint, man hat 3 Kinder, Melanie sagt, es sind vier. Auch über das Geschlecht des Nachwuchses ist man sich nicht einig, sowie über den Ort der Hochzeit. Der künftige Politiker George trainiert schon mal „viel reden und nichts sagen“.

Es stellen sich nach und nach noch weitere Personen ein. Ein Anwalt auf der Suche nach seiner Verlobten und ein Paar mit einer Autopanne. Zusammen mit den zwei Dekorateurinnen, die von Lockwood versehentlich zurückgelassenen wurden, ist das Haus seit vielen Jahren zum ersten Mal wieder mit Leben gefüllt. Und das ändert sich auch nicht mehr, denn der schottische Hochnebel macht ein Verlassen der Villa unmöglich. Diese Nacht werden alle Besucher nicht vergessen.

Die Aufführungen im Sasse-Theater

Die Premiere des Stücks „Tumult im Haus“ ist am Samstag, 24. Februar. Weitere Spieltermine: 25. Februar, 2., 3., 9., 10., 15., 16., 17., 23., 24., März; 6., 7., 12., 13., April. Freitags und samstags Beginn 20 Uhr, sonntags Beginn 18 Uhr; Matinee Sonntag, 17. März, Beginn 11 Uhr. Karten gibt es unter anderem im Pressehaus in Heidenheim sowie online unter laendleevents.de

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