Wie die Polizei mitteilt, meldete ein Verkehrsteilnehmer am Sonntag, kurz vor Mitternacht, über Notruf einen zu schnell fahrenden Mercedes auf der A7. Dieser war zwischen den Anschlussstellen Aalen/Oberkochen und Heidenheim in südlicher Richtung unterwegs. Der Mercedes-Fahrer habe zuvor Lichthupe gegeben und sei dem Anrufer zu dicht aufgefahren. Weiter sei er in Schlangenlinien gefahren.
Die Autobahnpolizei Heidenheim stellte den Mercedes daraufhin zwischen den Anschlussstellen Heidenheim und Giengen fest. Dieser folgte laut Polizei zuerst dem eingesetzten Streifenwagen, hielt jedoch noch auf der A7 auf dem Standstreifen an.
Bei der Kontrolle stellten die Beamten eine deutliche Alkoholisierung des 41-Jährigen fest, so die Polizei. Ein durchgeführter Atemalkoholtest habe einen Wert weit über zwei Promille ergeben. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt und der Führerschein beschlagnahmt. In einem nahegelegenen Klinikum wurde ihm durch einen Arzt Blut abgenommen.
Den 41-Jährigen erwartet nun eine Strafanzeige wegen Trunkenheit im Straßenverkehr. Im Anschluss an die Maßnahmen wurde er durch Bekannte abgeholt, die auch seinen Pkw von der Autobahn fuhren.