Polizisten und Polizistinnen waren seit Schulbeginn für die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler im Einsatz. Sie führten rund 300 Kontrollaktionen im Zusammenhang mit der Überwachung der Schulwege durch. Dabei mussten die Beamten insgesamt 306 Mal einschreiten, weil Verkehrsteilnehmer und Verkehrsteilnehmerinnen die Sicherheit Anderer oder ihre eigene Sicherheit aufs Spiel setzten.
In den meisten Fällen handelte es sich laut Polizei um die Eltern von Schülern. Die Gesamtzahl der festgestellten Verstöße im Landkreis Heidenheim liegt bei 91. Davon waren 24 Fahrende ohne Sicherheitsgurt unterwegs. 16 Verkehrsteilnehmer beziehungsweise Verkehrsteilnehmerinnen hatten ihre Kinder nicht oder nicht richtig gesichert. Acht Fahrzeugführer benutzten das Mobiltelefon auf nicht erlaubte Weise. Zwei Personen waren mit Fahrrädern unterwegs, die Mängel aufwiesen. 23 Menschen verhielten sich falsch durch verbotswidriges Halten beziehungsweise Parken an Überwegen und auf Gehwegen. Und vier Verkehrsteilnehmer wurden wegen falschen Verhaltens am Fußgängerüberweg angezeigt. 14 Personen wurden bei sonstigen kleineren Fehlverhalten im Straßenverkehr auffällig und von der Polizei darauf hingewiesen. Fünf Autofahrer waren zu schnell unterwegs.
Trotz aller Beanstandungen hat die Polizei auch ein Lob parat: Denn die allermeisten Verkehrsteilnehmer verhielten sich richtig und damit verantwortungs- und sicherheitsbewusst. Die Polizei erhielt nach eigenen Angaben viel Lob, die Kontrollen seien sowohl von den Kontrollierten als auch von Beobachtern überwiegend positiv aufgenommen worden.
Nach dieser Bilanz sieht sich die Polizei darin bestätigt, dass weitere Kontrollen erforderlich sind. Diese wird sie auch in den kommenden Wochen durchführen. Die Polizei bittet alle Verkehrsteilnehmer, sich an die Vorschriften zu halten, um den Kindern einen sicheren Weg zur Schule und nach Hause zu ermöglichen.
Weitere Zahlen aus den umliegenden Landkreisen:
Biberach: Die Gesamtzahl der festgestellten Verstöße liegt bei 69. Davon waren zwölf Fahrende ohne Sicherheitsgurt unterwegs. 13 Verkehrsteilnehmer beziehungsweise Verkehrsteilnehmerinnen hatten ihre Kinder nicht oder nicht richtig gesichert. Acht Fahrzeugführer benutzten in nicht erlaubter Weise das Mobiltelefon. Fünf Personen waren mit mangelhaften Fahrrädern unterwegs. 15 Personen verhielt sich falsch durch verbotswidriges Halten beziehungsweise Parken an Überwegen und auf Gehwegen. Und fünf Verkehrsteilnehmer wurde wegen falschem Verhalten am Fußgängerüberweg angezeigt. Elf Personen wurden bei sonstigen kleineren Fehlverhalten im Straßenverkehr auffällig und von der Polizei darauf hingewiesen.
Ulm und Alb-Donau-Kreis: Die Gesamtzahl der festgestellten Verstöße liegt bei 50. Davon waren zwölf Fahrende ohne Sicherheitsgurt unterwegs. Vier Verkehrsteilnehmer beziehungsweise Verkehrsteilnehmerinnen hatten ihre Kinder nicht oder nicht richtig gesichert. Ein Fahrzeugführer benutzte das Mobiltelefon in nicht erlaubter Weise beim Fahren. Eine Person war mit seinem Fahrrad unterwegs, das Mängel aufwies. Sieben Menschen verhielten sich falsch durch verbotswidriges Halten beziehungsweise Parken an Überwegen und auf Gehwegen. Und fünf Verkehrsteilnehmer wurden wegen falschem Verhalten am Fußgängerüberweg angezeigt. Sieben Personen wurden bei sonstigen kleineren Fehlverhalten im Straßenverkehr auffällig und von der Polizei darauf hingewiesen.
Landkreis Göppingen: Die Gesamtzahl der festgestellten Verstöße liegt bei 96. Davon waren 22 Fahrende ohne Sicherheitsgurt unterwegs. Elf Verkehrsteilnehmer beziehungsweise Verkehrsteilnehmerinnen hatten ihre Kinder nicht oder nicht richtig gesichert. Acht Fahrzeugführer benutzte das Mobiltelefon in nicht erlaubter Weise. Weitere acht Menschen verhielten sich falsch durch verbotswidriges Halten beziehungsweise Parken an Überwegen und auf Gehwegen. 29 Personen wurden bei sonstigen kleineren Fehlverhalten im Straßenverkehr auffällig und von der Polizei darauf hingewiesen. Ein Autofahrer war zu schnell unterwegs.