Nach Recherchen von „Correctiv“

"Bündnis gegen rechts" ruft am 10. Februar zur Demonstration in Heidenheim auf

Unter dem Motto „Nie wieder ist jetzt“ ruft das „Bündnis gegen rechts“ in Heidenheim zur Demonstration auf. Sie findet am Samstag, 10. Februar, statt. Was geplant ist:

Die Welle der Demonstrationen gegen rechts ist jetzt auch in Heidenheim angekommen: Die Stadt Heidenheim und das „Bündnis gegen rechts“ rufen am Samstag, 10. Februar, zu einer Demonstration in der Innenstadt auf. Die Startzeit des Demonstrationszugs ist symbolisch gemeint: „Fünf vor zwölf“, also um 11.55 Uhr, geht es am Bahnhof Heidenheim los. Ab 13.30 Uhr findet eine Kundgebung vor dem Rathaus statt.

Wegen der geplanten Demonstration gegen Rechtsextremismus kommt es in Heidenheim am Samstag zu Straßensperrungen.

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Am Samstag findet in Heidenheim ein Demonstrationszug durch die Innenstadt statt. Infolgedessen kommt es zu Straßensperrungen und Verkehrsbeeinträchtigungen:
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Heidenheim
"Bündnis gegen rechts"

Die Demonstration nimmt Bezug auf die Veröffentlichungen des Recherchezentrums „Correctiv“ in Berlin, das im Januar über ein Treffen von Rechtsextremen berichtet hatte, an dem auch hochrangige Vertreter der AfD sowie Unternehmer teilgenommen hatten. Beraten wurde über Deportationspläne, die sich gegen Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland richteten. „Diese menschenverachtenden Inhalte bedrohen unsere demokratische Gesellschaft ebenso sehr wie unsere Freunde, Familien und uns selbst“, heißt es dazu im Aufruf zur Demo in Heidenheim.

Oberbürgermeister Michael Salomo und das „Bündnis gegen rechts“ rufen dazu auf, sich diesem Protest
anzuschließen und ein Zeichen gegen Hass und die Hetze zu setzen. „Schluss mit dem Fischen am rechten Rand, Schluss mit hasserfüllter Rhetorik, wir fordern eine klare Kante aller demokratischen Kräfte“, so die Veranstalter der Demonstration.

Unter dem Motto „Gemeinsam statt einsam“ tischt Hüseyin Perktas seit vielen Jahren an Heiligabend kostenlos und in großem Stil für Menschen in der Region auf. Dass alle willkommen sind, ist für ihn selbstverständlich, aber auch ein Herzensanliegen.

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Kreis Heidenheim
"Remigration"