Acht Unternehmen habe sich auf Betreiben des Transformationsnetzwerks Ostwürttemberg in diesem Jahr mit Start-ups zusammengeschlossen, um im Rahmen der sogenannten Transformations-Challenge gemeinsam an innovativen Problemlösungen zu arbeiten. Die Vorhaben werden am Donnerstag, 9. Oktober, zwischen 16.30 und 22 Uhr im Co-Working-Space Dock 33 der Öffentlichkeit vorgestellt.
Das Themenspektrum reicht von Industrie-Sensorik über neue Ventiltechnik und App-Steuerung für elektrische Komponenten bis hin zu KI-Unterstützung im Vertrieb. Details zu den Herausforderungen und zu den beteiligten Unternehmen und Start-ups gibt es im Internet.
Gewinner erhält Preisgeld
Neben der Transformations-Challenge bietet die Veranstaltung mit der „Start-up WOW Challenge“ einen weiteren Programmpunkt. Dabei treten junge Unternehmen vor einer Jury an, um die beste Geschäftsidee für die Region Ostwürttemberg zu präsentieren. Der Gewinner wird noch am selben Abend bekanntgegeben und erhält neben einem Preisgeld auch die Möglichkeit, seine Geschäftsidee in den Gründerzentren der Region mit professioneller Unterstützung weiterzuentwickeln.
Geplant ist auch Vortrag von Dr. Isabell Osann von der Hochschule Biberach. Außerdem gibt es einen Impuls für Gründende und etablierte Unternehmen von Manuel Bausch, dem stellvertretenden Regionalleiter der Bürgschaftsbank Baden-Württemberg.
Branche im Umbruch
Die Automobilzulieferer und der fahrzeugnahe Maschinenbau sind eine Schlüsselbranche für die Wirtschaft Ostwürttembergs, die derzeit einen tiefgreifenden Transformationsprozess erlebt. Die vier Partner des Transformationsnetzwerks Ostwürttemberg unterstützen insbesondere klein- und mittelständische Unternehmen und die Beschäftigten bei der Transformation. Motto: „Wir sind mehr als Zulieferer. Zukunftslieferer“.
Durch neue Angebote wie zum Beispiel thematische Transformationswerkstätten, den Fokus auf dem Wissens- und Technologietransfer sowie die Qualifizierung der Beschäftigten werden Unternehmen und Beschäftigte durch den Transformationsprozess begleitet.
Die Koordination übernimmt die IHK Ostwürttemberg im Schulterschluss mit den Projektpartnern Wirtschaftsförderungsgesellschaft Region Ostwürttemberg (Wiro), Bildungswerk der baden-württembergischen Wirtschaft und IG Metall Aalen/Schwäbisch Gmünd/Heidenheim. Die Partner werden im Rahmen des Programms „Transformationsstrategien für Regionen der Fahrzeug- und Zulieferindustrie“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie gefördert.