Erfahrung und Zeit

Familienbildungsstätte Heidenheim sucht „Leihgroßeltern im Ehrenamt“

In vielen Familien sind die Großeltern eine unverzichtbare Stütze im Alltag, doch nicht alle haben das Glück, sie in der Nähe zu haben. Hier setzt das Projekt „Leihgroßeltern im Ehrenamt“ der Familienbildungsstätte Heidenheim an, das eine Brücke zwischen den Generationen schlägt. Mehr über das Projekt und wie man Leihoma oder Leihopa werden kann.

In vielen Familien sind die Großeltern eine unverzichtbare Stütze im Alltag, doch nicht alle haben das Glück, sie in der Nähe zu haben. Da traditionelle Unterstützungssysteme nicht immer zur Verfügung stehen, suchen viele Eltern nach neuen Möglichkeiten des Austauschs und der Hilfe im Alltag. Hier setzt das Projekt „Leihgroßeltern im Ehrenamt“ der Familienbildungsstätte Heidenheim an, das eine Brücke zwischen den Generationen schlägt.

Eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten, findet Natalia Herc-Zrna, Geschäftsführerin im Haus der Familie. Das Konzept ist simpel: Ältere Menschen, oft im Ruhestand oder mit viel Freizeit, bieten ihre Erfahrung, Lebensweisheit und vor allem ihre Zeit als Leihgroßeltern für Familien mit kleinen Kindern an. Junge Eltern, die sich nach Unterstützung und einem vertrauensvollen Austausch sehnen, finden in diesen engagierten Senioren wertvolle Partner.

Vorteile für Leihgroßeltern

Die Erfahrung, des bereits seit vielen Jahren am Haus der Familie Heidenheim bestehenden Projektes zeige, dass die Vorteile, die das Engagement als Leihgroßeltern mit sich bringen, vielfältig seien. Durch den Kontakt mit den jungen Familien bleiben die Leihgroßeltern gesellschaftlich eingebunden, lernen Neues dazu und machen im gemeinsamen Tun mit den Kindern bereichernde Erfahrungen. Sie können eine bedeutende Rolle im Leben der neu gewonnenen Enkel einnehmen, sie unterstützen, fördern und dabei helfen, starke Bindungen aufzubauen. Von Spaziergängen bis zu kreativen Nachmittagen - die gemeinsam verbrachte Zeit sei nicht nur für die Kleinen erfüllend, sondern auch für die Leihgroßeltern selbst.

Dabei können die Leihgroßeltern ihre Zeit und Verfügbarkeit in Absprache mit den Familien individuell anpassen. Durch das Engagement lernen sie nicht nur die Kinder, sondern auch deren Eltern und über die Heidenheimer Projektkoordination auch weitere Leihgroßeltern kennen.

Aufruf zur Teilnahme

Derzeit ist die Nachfrage nach ehrenamtlichen Leihgroßeltern an der Familienbildungsstätte Heidenheim enorm hoch. Interessierte Leihomas oder Leihopas können sich bei den Mitarbeiterinnen, unter der Telefonnummer 07321.936622, unverbindlich in einem Beratungsgespräch über den Verlauf des Projektes informieren. Weitere Informationen bietet auch die Homepage der Familienbildungsstätte Heidenheim unter www.familienbildung-hdh.de.

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