Hipp, Hipp, Hurra, China jubelt. Die Automobilindustrie in China wird auf die Deutschen keinerlei Rücksicht nehmen. China wird konsequent, zielstrebig und erfolgreich ihre guten Elektrofahrzeuge weiterhin stark vorantreiben. Das große Unternehmen BYD aus China kommt allein mit drei europäischen Produktionsstandorten für Elektrofahrzeuge herausfordernd auf die gesamte Deutsche Automobilindustrie kompromisslos zu.
Der VW-Konzern war einmal die Weltweite Nummer 1 der Automobilindustrie. Dies ist Geschichte und kommt nicht mehr zurück. Jetzt kämpft VW mit Personalabbau, Margenverfall und Produktionskürzungen.
Leider eiert Herr Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) in der Frage zukünftiger Elektromobilität unverständlich herum. Langfristig leider nicht zum Wohle der deutschen Automobilindustrie.
Herr Söder (CSU) macht es noch schlimmer. Ihm sind 10 Prozent Verbrenner-Möglichkeit nach 2035 nicht gut genug. Er fordert gleich 20 Prozent. Es führt nun mal an der Elektromobilität kein Weg vorbei, auch nicht in Bayern und nicht in Deutschland. China ist auf dem richtigen, erfolgreichen Weg. Warum gibt das in Deutschland nicht viel mehr zu denken? Im Musterländle BW schrillen die Alarmglocken. Der Stuttgarter Gemeinderat weiß noch nicht genau, was ihm blüht. Er ahnt nichts Gutes.
Haushaltsdiskussionen prägen Deutschland 2025 und 2026. Notwendiger, überfälliger Wirtschaftsaufschwung geht leider anders. Es hat deutliche Gründe, warum die Umfragewerte der Bundesregierung und vom Bundeskanzler, Herrn Friedrich Merz, im freien Fall sind. Ministerpräsident Herr Söder in Bayern sollte viel stärker über sein sehr schlechtes Wiederwahlergebnis nachdenken. Der Nutznießer dieser politischen deutschen Unverlässlichkeit sitzt in China.
Horst Widmayer, Heidenheim
