Für Toleranz und Vielfalt

Deshalb hat das Heidenheimer Unternehmen Voith die Regenbogenflagge gehisst

Den Themen Diversität und Inklusion ist der Monat Mai bei Voith gewidmet. In diesem Kontext wurde auch die Regenbogenfahne gehisst, die für unterschiedliche sexuelle Orientierungen steht.

May 23, 2025, 1:28: Uhr

Heidenheim

Von

Amon Maier

Unter anderem an der Erchenstraße in Heidenheim, aber auch an über 30 Standorten weltweit hat Voith die Regenbogenflagge gehisst. — Unter anderem an der Erchenstraße in Heidenheim, aber auch an über 30 Standorten weltweit hat Voith die Regenbogenflagge gehisst.Silja Kummer

Unter anderem an der Erchenstraße in Heidenheim, aber auch an über 30 Standorten weltweit hat Voith die Regenbogenflagge gehisst.

© Foto: Silja Kummer

Anlässlich des unternehmensintern ausgerufenen „Diversity & Inclusion“-Monats hat Voith in der vergangenen Woche am Haupteingang und an der Erchenstraße Regenbogenflaggen gehisst.
Die bunt gestreifte Flagge steht für Vielfalt und Toleranz gegenüber Menschen mit unterschiedlichen sexuellen Orientierungen und Geschlechtsidentitäten. „Der Mai steht bei uns unter dem Motto Vielfalt und Integration und ist in unterschiedliche Themenwochen gegliedert“, erklärt die Pressesprecherin Kathrin Silberbauer. „Vielfalt ist unsere Stärke und bereichert unser Unternehmen. Bei Voith arbeiten in über 60 Ländern Menschen aus 90 Nationen“, fügt sie hinzu.

Die Fahne wurde deshalb nicht nur in Heidenheim, sondern an mehr als 30 Voith-Standorten gehisst.
Bereits im vergangenen Jahr hatte Voith eine ähnliche Kampagne initiiert. Damals wurde in den sozialen Medien ein Video veröffentlicht, in dem sich Mitarbeitende symbolisch ein Regenbogenherz weiterreichten.

Seit 1. April in Heidenheim: Dirk Hoke, neuer Vorsitzender der Konzerngeschäftsführung von Voith. Er will für das Unternehmen eine langfristige Strategie für die nächsten zwei bis drei Jahrzehnte erarbeiten.

Neuer Firmenchef Dirk Hoke: „Wir haben das Potenzial von Voith noch nicht ansatzweise gehoben“

Der neue Voith-Chef Dirk Hoke kommt vom Flugtaxi-Startup Volocopter, hat aber auch Erfahrungen in großen Konzernen wie Siemens und Airbus gesammelt. Im HZ-Interview spricht er darüber, was er bei Voith vorhat und welches Potenzial für ihn im Heidenheimer Maschinenbau-Unternehmen steckt.

Die parlamentarische Staatssekretärin Dr. Franziska Brantner (re.) übergab den Förderbescheid vor der Versuchsanlage bei Voith Paper.

Weniger Wasser und Energie: Voith entwickelt in Heidenheim neue Technik zur Herstellung von Hygienepapier

95 Prozent des benötigten Wassers und 40 Prozent der Energie bei der Herstellung von Hygienepapieren sollen mit einem neuen Herstellungsverfahren eingespart werden. Voith entwickelt die neue Technik zusammen mit dem Unternehmen Essity und bekommt Fördergelder in Millionenhöhe dafür.

Wechselt nach Hamburg: Dr. Toralf Haag verlässt Voith zum 1. September.

Von Heidenheim nach Hamburg: Wohin Voith-Chef Dr. Toralf Haag wechselt

Am Donnerstag hat der Aufsichtsrat der Aurubis AG in Hamburg Voith-Chef Dr. Toralf Haag zum neuen Vorstandsvorsitzenden berufen. Haag hatte schon im März angekündigt, dass er seinen Vertrag in Heidenheim nicht verlängern will.