Motto "Nie wieder ist jetzt"

Wer die Demo gegen Rechtsextremismus am Samstag in Heidenheim unterstützt

„Nie wieder ist jetzt“ lautet das Motto der Demonstration gegen Rechtsextremismus, die am Samstag, 10. Februar, stattfindet, und auch in Heidenheim von einem breiten Bündnis aus der Gesellschaft unterstützt wird.

Unter dem Motto „Nie wieder ist jetzt“ findet am Samstag, 10. Februar, eine Demonstration gegen rechts in Heidenheim statt. Der DGB, der die Organisation übernommen hat, wird von mehr als 50 Organisationen, Parteien und Vereinen dabei unterstützt. „Ich freue mich sehr, dass wir das ganze demokratische Spektrum dabeihaben“, sagt DGB-Regionssekretär Christian Zeeb. Auf der Unterstützerliste stehen Parteien von der CDU und den Freien Wählern über die SPD bis zu Grünen und Linken mit ihren jeweiligen Jugendverbänden. Aber auch die großen Sportvereine der Stadt sind dabei, ebenso wie evangelische Gesamtkirchengemeinde, die Diakonie, die Naturfreunde, das Klinikum oder Gaststätten wie das Café 8, das Zollamt und das Populär und viele mehr.

Wie beispielsweise in Ulm (Bild) soll am Samstag, 10. Februar, auch in Heidenheim gegen rechts demonstriert werden.

"Bündnis gegen rechts" ruft am 10. Februar zur Demonstration in Heidenheim auf

Unter dem Motto „Nie wieder ist jetzt“ ruft das „Bündnis gegen rechts“ in Heidenheim zur Demonstration auf. Sie findet am Samstag, 10. Februar, statt. Was geplant ist:
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Heidenheim
Nach Recherchen von „Correctiv“

Frank Schmidt: Kein Platz für Rassismus

Auch der 1. FC Heidenheim unterstützt die Demo, Trainer Frank Schmidt bezog am Freitag bei der Pressekonferenz im Vorfeld des Auswärtsspiels in Bremen Stellung: „Ich bin kein Politiker, sondern Fußballtrainer, aber ich möchte Stellung beziehen“, so Schmidt. Es gebe keinen Platz für Rassismus und Antisemitismus, „wir haben in Deutschland eine große Verantwortung“. Er finde es gut, dass die Menschen auf die Straße gehen und sei am Samstag zumindest gedanklich dabei, auch wenn er aufgrund des Auswärtsspiels nicht selbst teilnehmen könne.

Correctiv präsentiert Recherche zu rechtsradikalem Treffen

Der Bericht des Medienhauses hatte bereits in der vergangenen Woche heftige politische Reaktionen ausgelöst. Bei einer szenischen Lesung präsentiert Correctiv nun einige neue Details und Vorwürfe.
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Berlin (dpa) -
Treffen in Potsdam

Die Veranstaltung beginnt um 11.55 Uhr am Bahnhof Heidenheim mit einem Demonstrationszug durch die Stadt. Um 13.30 Uhr findet am Rathaus eine Kundgebung statt. Am Rednerpult stehen dort Oberbürgermeister Michael Salomo, Nour Bsata vom Migrationsbeirat des Landkreises, Lio Schwarz für die „Omas gegen rechts“, der Künstler Rainer Jooß, Leon Klotzbach für die Heidenheimer Jugend und Dorina Beck vom DGB.

Unter dem Motto „Gemeinsam statt einsam“ tischt Hüseyin Perktas seit vielen Jahren an Heiligabend kostenlos und in großem Stil für Menschen in der Region auf. Dass alle willkommen sind, ist für ihn selbstverständlich, aber auch ein Herzensanliegen.

Das sagen Menschen mit Migrationshintergrund aus dem Landkreis Heidenheim zu den Plänen der Rechtsextremen

Rechtsradikale planten bei Geheimtreffen die Vertreibung von Millionen Menschen aus Deutschland. Was sagen Abdullah Göcmen und Süha Buluttimur aus Königsbronn und Hüseyin Perktas aus Heidenheim dazu?
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Kreis Heidenheim
"Remigration"