Ich habe zwei Jahre gewartet, selbst als alle Unterlagen vorlagen. Es wurde über Zuständigkeiten berichtet, über die Gründe, weshalb es so lange dauert, bis hin, dass Vorauszahlungen nicht wirklich eine Option sind. Am Schluss heißt es dann, dass den Betroffenen nichts anderes übrig bleibt, als auf eine Entscheidung der Behörde zu warten. Tatsächlich gibt es aber doch eine Möglichkeit, sich zu wehren. Man kann juristisch eine Untätigkeitsklage erheben (Untätigkeit im Amt), wenn eine Behörde einen Antrag nicht innerhalb von sechs Monaten bearbeitet. Das Gericht kann dann die Behörde zur Bescheidung verpflichten. Leider habe ich von dieser Möglichkeit zu spät erfahren, sodass ich keinen Gebrauch davon machen konnte. Aber vielleicht können ja andere von dieser Information profitieren.Wilfried Maier, Heidenheim
Leserbrief
Bürger können sich auch in Heidenheim wehren
Leserbrief zu langen Bearbeitungszeiten von Anträgen auf Wohngeld in Heidenheim:
August 21, 2025, 2:21: Uhr
Heidenheim
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