Durchfahrtsverbot kontrolliert

Das hat die Blitzer-Aktion der Stadtverwaltung an der Heidenheimer Marienstraße ergeben

Mehrere Stunden lang hat die Heidenheimer Stadtverwaltung das Durchfahrtsverbot an der Marienstraße kontrolliert. So sieht das Ergebnis aus:

Mancher scheint Verkehrsregeln ausschließlich als unverbindliche Handlungsempfehlungen einzustufen, deren Befolgung obendrein mit einem Ansehensverlust unter Gleichgesinnten einhergeht. Um diesem Verhalten entgegenzuwirken, hat die Heidenheimer Stadtverwaltung jetzt die Marienstraße zwischen Brenz- und Olgastraße ins Auge gefasst.

Wer von Süden her auf dieses Teilstück einbiegt, tut das mit großer Wahrscheinlichkeit unerlaubt – es sei denn, er steuert einen Linienbus, ein Taxi oder ein Fahrrad. Denn genau diese drei Fahrzeugtypen sind vom Durchfahrtsverbot ausgenommen, das unter der Nummer 250 im Verkehrszeichenkatalog nach der Straßenverkehrsordnung aufgeführt ist.

Am Mittwochmorgen kam es auf der B19 bei Itzelberg zu einem schweren Unfall.

B19 zwischen Itzelberg und Königbsbronn nach Unfall mehr als drei Stunden gesperrt

Am Mittwochmorgen musste die B19 zwischen Itzelberg und Königsbronn voll gesperrt werden. Zuvor hatte sich ein Unfall ereignet, in den drei Fahrzeuge verwickelt waren und bei dem vier Personen verletzt wurden. Die Strecke wurde nun wieder freigegeben.
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Königsbronn
Vier Verletzte

Ob aus Ignoranz oder Unkenntnis, was die Bedeutung des runden Schildes mit rotem Rand auf weißem Grund angeht: Obwohl der städtische Blitzer am 1. Oktober gut sichtbar auf Höhe der Jugendmusikschule aufgebaut war, wurden binnen vier Stunden zehn Fahrzeuge registriert, die verbotenerweise dort unterwegs waren. Bei einem erstmaligen Verstoß ist eine Geldbuße von 50 Euro fällig.