Hut ab vor dem Mut Catrin Weykopfs, den sie in ihrem Kommentar „Kein Worst Case“ gezeigt hat. Sie biedert sich nicht tatsächlicher oder vermeintlicher Mehrheitsmeinung an, wie es so oft Regionalpolitiker (und auch Zeitungsleute?) tun.
Vielmehr verteidigt sie den Zubau von Windrädern in der Region, den sie für das kleinere Übel gegenüber anderen Formen der Stromerzeugung hält, auch wenn diese Position hier unpopulär ist. Wer je am Rand eines Braunkohletagebaus im Rheinland oder in der Lausitz stand, wird ihre Sicht teilen. Aber vielleicht nicht den Mut haben, das so zu sagen.
Wolfgang Eber, Heidenheim

Warum Windräder alles andere als ein Worst-Case-Szenario sind
Windräder gefallen nicht jedem. Aber Tagebau-Flächen und riesige Kohlekraftwerke sind ok? Catrin Weykopf, Mitglied der HZ-Redaktionsleitung, wundert sich immer wieder darüber, wie sehr sich viele Menschen billige und am besten grüne Energie wünschen, von der aber bitte nicht hier bei uns auf der Ostalb noch mehr erzeugt werden soll.
