Lokschuppen fast ausverkauft

Der Superhitschreiber Albert Hammond kommt nach Heidenheim

Statt mit der "Free Electric Band", spielt Albert Hammond im Lokschuppen mit der Siggi-Schwarz-Band. In den ersten Tagen wurden bereits 330 der 400 für das Konzert zur Verfügung stehenden Tickets verkauft.

Fehlte bloß noch, dass er auch die Hammond-Orgel erfunden hätte. Doch selbst ohne diesen Geniestreich hat der Mann, um den es nun gehen soll, genug geleistet, um im Buch der Musikgeschichte zu denen zu zählen, deren Name dort dick unterstrichen verzeichnet ist. Wir reden von Albert Hammond. Und wer von ihm redet, redet auch von Welthits der Kragenweite „It Never Rains in Southern California“ oder „The Free Electric Band“.

Dass Albert Hammond nach Heidenheim kommt, hatten wir schon zu Beginn des Monats vermeldet. Seit zwei Wochen gibt’s auch Karten für das Konzert am Freitag, 8. März, im Lokschuppen, wo Albert Hammond gemeinsam mit dem Heidenheimer Gitarristen Siggi Schwarz und dessen Band auftreten wird. In den ersten Tagen wurden bereits 330 der 400 für das Konzert zur Verfügung stehenden Billets verkauft.

Zwei Uraufführungen

Insbesondere Albert-Hammond-Fan-Clubs aus Italien, Frankreich, Österreich und den Niederlanden löchern Veranstalter Siggi Schwarz täglich mit Anfragen. Und die ersten Hotelzimmer wurden von Fans aus dem Ausland schon gebucht. Siggi Schwarz: „Die Aufregung in Fankreisen ist deshalb etwas größer als sonst, weil es tatsächlich der erste Live-Auftritt von Albert Hammond seit Corona sein wird. Außerdem kommt am 1. März seine neue CD heraus, und wir werden zwei Songs daraus uraufführen.“

Albert Hammond, in London geboren und in Gibraltar aufgewachsen, wird im Mai seinen 80. Geburtstag feiern und hat zig internationale Top-Ten-Hits geschrieben, nicht nur in den 1970er Jahren für sich, sondern später hauptsächlich für andere Interpreten, unter anderem auch für Whitney Houston („One Moment in Time“), die „Hollies" („The Air That I Breathe“), Tina Turner ("I Don’t Wanna Loose You“), „Starship“ („Nothing Gonna Stop Us Now“ oder Joe Cocker ("Don’t You Love Me Anymore“). Letzteren Song wird in Heidenheim übrigens Andreas Kümmert singen, der ebenfalls im Lokschuppen erwartet wird.

Blieben noch zwei Fragen zu klären. Wer erfand die Hammond-Orgel? Laurens Hammond aus Evanston, Illinois, das war 1934. Und wo gibt's Karten für das Heidenheimer Hammond-Konzert? Im Ticketshop des Pressehauses.

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