Am Donnerstag gab sich ein Unbekannter in Heidenheim als Mitarbeiter eines Software-Konzerns aus. Daraufhin hatte das 50-jährige Opfer keinen Zugriff mehr auf sein Online-Banking. Der 50-jährige Heidenheimer teilte der Polizei mit, dass er auf seinem Computer eine Mitteilung eines mutmaßlichen Softwarekonzerns bekam. Daraufhin telefonierte er mit der angezeigten Telefonnummer mit einem mutmaßlichen Mitarbeiter des Konzerns.
Während des Telefonats gewährte er den Zugriff auf sein Online-Banking. Danach hatte er keinen Zugriff auf sein Konto. Dann dämmerte es ihm, dass er einem Betrüger aufgesessen war. Seitens der Polizei wurde ihm unverzüglich zur Sperrung seiner Konten geraten. Ob der Betrüger Gelder vom Konto transferieren konnte, ist nicht bekannt.
Hinweis der Polizei
Die Polizei warnt davor, Kennwörter, PINs oder TANs am Telefon oder online weiterzugeben. Dies sind persönliche Daten, die dem Schutz dienen. Nutzer sollten ihre Rechner mit einer aktuellen Virensoftware schützen und sich über Vorsichtsmaßnahmen im Umgang mit E-Mails oder dem Surfen im Internet informieren.