Kindersportschule

So geht es mit Kiss bei der TSG Giengen nach dem Aus der Kooperation mit Heidenheim weiter

Wie geht es nach dem Weggang von Jürgen Maaßmann bei der Kindersportschule der TSG weiter? Diese Frage kann nun beantwortet werden.

Kinder in Bewegung bringen, ihnen Koordination vermitteln und sie mit Spaß und Spiel an Sportarten heranführen: das und mehr ist das Ziel der Kindersportschule (Kiss), mit der Jürgen Maaßmann vor etwa zehn Jahren bei der TSG Giengen startete.

Im vergangenen Herbst ging die TSG beim Kiss-Angebot eine Kooperation mit dem HSB ein. Maaßmann, der das Angebot damit erweiterte, war fortan beim HSB angestellt – bis Anfang der zurückliegenden Woche, dem 1. April. Der HSB löste zu diesem Datum den Vertrag auf, was gleichbedeutend damit ist, dass die Zusammenarbeit der beiden größten Vereine in den beiden Städten auf diesem Gebiet endete. Auslöser der Trennung war offenbar, dass ein Mitarbeiter Maaßmanns zum Studium ging und die Lücke personell nicht aufgefangen werden konnte.

Ein Foto aus der Zeit, als Jürgen Maaßmann in Giengen vor zehn Jahren die Kindersportschule mit aufbaute.

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„Das ist sehr schade. Das Angebot aus Heidenheim war seinerzeit ausgezeichnet für uns. Dass es jetzt nicht weitergehen kann, bedauern wir“, sagt TSG-Vorstandsmitglied Bernd Kluge, der mit der Arbeit Maaßmanns sehr zufrieden war. Der Verein habe sich nun aber neu aufgestellt und die Aufgaben auf drei Schultern verteilt. Kiss werde, so Kluge, weiter angeboten.