Neues Studio

Wieso Tätowierer Stefan Aumüller innerhalb der Giengener Innenstadt umziehen musste

Die Giengener Innenstadt ist im stetigen Wandel. In den vergangenen Monaten haben sich paar Ladeninhaber verabschiedet, sind umgezogen oder versuchen sich an neuen Konzepten. Tätowierer Stefan Aumüller hat ein neues Studio – das jedoch auch nur eine Übergangslösung ist:

Davor noch an der Memminger Torstraße 3 zu finden, belegt Tätowierer Stefan Aumüller nun sein 2-in1-Studio für Tattoo und Kunst seit Anfang März in der Niederen Straße 3 unweit der Marktstraße. „Ich fühle mich total wohl hier“, sagt der Künstler. Wegen Sanierungsarbeiten am baufälligen, alten Gebäude an der Memminger Torstraße, das einen neuen Besitzer gefunden hat, musste Aumüller mitsamt seinem Studio umziehen.

Doch auch in seiner neuen Bleibe wird es den Tätowierer nicht lange halten: „Der Laden hier wird wahrscheinlich auch nur eine Übergangslösung bleiben, wo es danach hingeht ist noch unklar“.

Ich freue mich, hier die Heizung aufdrehen zu können und es wird tatsächlich warm.

Stefan Aumüller, Tätowierer und Künstler

Den neuen Laden mit der deutlich größeren Schaufensterfront hat Aumüller durch die Hilfe der Stadt Giengen ergattern können. Neben der deutlich helleren Atmosphäre im Laden ist für Aumüller der wichtigste Vorteil des neuen Ladens die Größe, denn: Der Tätowierer bietet auch Ausstellungen an und plant Kunstkurse für Kinder anzubieten. Zudem erfreut sich der Naturfreund auch an den kleinen Dingen, die sein neues 2-in-1-Studio mit sich bringt: „Ich freue mich, hier die Heizung aufdrehen zu können und es wird tatsächlich warm“, sagt er: „Im alten Studio gab es nur ein paar Nachtspeicheröfen. Da hätte man auch einfach Kerzen aufstellen können“.

Eine schöne Geste unter Freunden: Die von Stefan Aumüller gestaltete Wand im Café Cut. Erik Tham

Seine künstlerische Freiheit konnte Aumüller auch bei seinen Freunden ausleben, die ebenfalls eine Ladenöffnung zu feiern hatten. Im Café Cut, ehemaliges „Lieblingseck“, an der Marktstraße hat Aumüller eine Wand bemalt – natürlich mit einem Motiv aus der Natur, was sowohl ihn widerspiegelt als auch Besitzerin Bianca Oettlin, die in ihrem neuen Café ein rein pflanzliches Sortiment anbietet.

Noch mehr Veränderungen in der Giengener Innenstadt

Ein umgezogener Tätowierer, ein neues rein pflanzliches Café und ein 24/7-Laden in der Südstadt. Die Giengener Innenstadt ist in den letzten Monaten im regen Wandel – und das auch ohne Supermetzger oder Barfüßer.

Bianca Oettlin über ihr „Café Cut“ und das Konzept, ein rein pflanzliches Sortiment anzubieten.

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Neues Lokal
In den letzten Wochen gab er alles, um eine Ladenöffnung zu finalisieren. Nun ist er kurz vor seinem Ziel: Unternehmer Dominik Stoll.

Was für den neuen 24/7-Laden in der Giengener Südstadt geplant ist

In Giengen tut sich was: Einkaufen rund um die Uhr soll schon bald in der Südstadt möglich sein. Was Dominik Stoll, der sonst mit seinem Foodtruck „Blue Rabbit BBQ“ unterwegs ist, dort geplant hat und wann der Laden eröffnen soll:
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Weitere Neuigkeiten aus der Innenstadt

Oberbürgermeister Dieter Henle kann bislang keine weiteren Angaben zu einem neuen Besitzer für den geplanten „Supermetzger“ an der Marktstraße 64 geben. Direkt gegenüber, an der Marktstraße 61 öffnet ab dem 8. Juni das Bäckereicafé „Lipera“ unter der Leitung von Edanur Ukic. Dazu wurden die Räumlichkeiten der ehemaligen Bäckerei Walliser umfangreich renoviert. In der Gewerbepassage an der Marktstraße 88 gibt es ab dem ersten Juni den neuen „Kroni Markt“ unter der Leitung von Qahil Ahmeti, der türkische Lebensmittel und Balkanwaren anbietet.