Kurioser Moment für das deutsche Eishockey-Team bei der Weltmeisterschaft: Im dritten Vorrundenspiel gegen Norwegen wurden beide Mannschaften beim Stand von 2:0 für Deutschland schon 3:27 Minuten vor dem eigentlichen Ende des ersten Drittels in die Kabinen geschickt. Grund war ein Loch im Eis, das die Eismeister im dänischen Herning reparieren mussten.
Auch Stützle verwundert
«So etwas habe ich noch nie gesehen», staunte auch NHL-Stürmer Tim Stützle von den Ottawa Senators in der vorgezogenen Pause bei ProSieben. In seinem ersten Einsatz bei dieser WM hatte Stützle zuvor das 1:0 von Yasin Ehliz (5. Minute) vorbereitet. Unmittelbar vor der Spiel-Unterbrechung hatte Marc Michaelis (17.) das 2:0 in Unterzahl erzielt.
Nach gut zehnminütiger Pause wurde das erste Drittel dann zu Ende gespielt und nach dem Seitenwechsel das zweite Drittel sofort angepfiffen. Kurz vor dem Seitenwechsel gelang Norwegen in Überzahl das Anschlusstor. Die ersten beiden Vorrundenspiele hatte das Team von Bundestrainer Harold Kreis jeweils gewonnen.