Erdrutsch in Kolumbien - Mindestens 15 Tote
Nach einem Erdrutsch in Kolumbien ist die Zahl der bestätigten Todesopfer auf 15 gestiegen. Es gebe zudem sechs Verletzte, teilte der Gouverneur des Departments Cundinamarca, Nicolás García Bustos, in der Nacht zum Mittwoch (Ortszeit) auf Twitter mit. 22 Häuser sowie mehrere Straßen seien beschädigt, die Strom- und Wasserversorgung sei ebenfalls beeinträchtigt.
In der betroffenen Gemeinde Quetame, gut 50 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Bogotá, gingen die Such- und Rettungsarbeiten am Mittwoch weiter, wie die Zivilschutzbehörde des südamerikanischen Landes mitteilte. Am Dienstagmorgen hatte es in Quetame so stark geregnet, dass mehrere Bäche und Flüsse über ihre Ufer traten und sich in der gebirgigen Gegend eine reißende Flutwelle bildete.