Mit Fördergeldern und Spenden

Bald geht's los mit dem Bau des Pumptracks in Heuchlingen

Fördergelder sind gesichert, Spenden auch. Jetzt hat der Gerstetter Gemeinderat ein Unternehmen mit dem Bau des geplanten Pumptracks beauftragt. Warum der Rundkurs für Kinder und Jugendliche nicht im größeren Dettingen gebaut wird, war auch Thema.

Dass beim Heuchlinger Sportplatz ein Pumptrack für Fahrten mit dem Fahrrad oder Roller gebaut werden soll, ist schon länger beschlossene Sache. Jetzt hat der Gemeinderat die Arbeiten an das Unternehmen Konrad Willar vergeben. Nachdem acht Firmen die Ausschreibungsunterlagen angefordert hatten, war lediglich das Angebot des Augsburger Büros eingegangen. Gemeinderat und Verwaltung zeigten sich darüber in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats aber nicht unerfreut, habe die Firma beim Bau von Pumptracks doch reichlich Erfahrung (etwa in Hermaringen). Außerdem hat das Unternehmen die Gemeinde bereits in der Planungsphase beraten.

Pumptrack: Warum in Heuchlingen und nicht in Dettingen?

Das Angebot liegt bei rund 120.000 Euro und damit circa 17.000 Euro unter der Kostenschätzung. Bereits sicher hat die Gemeinde die Zusage, dass 60 Prozent der Nettokosten über das Leader-Programm gefördert werden. Der restliche Betrag wird über die Ortschaftsetats von Dettingen und Heuchlingen, den Gerstetter Gemeindehaushalt sowie über Spenden gedeckt. „Das ist ein tolles Projekt für Kinder und Jugendliche“, zeigte sich Heuchlingens Ortsvorsteherin Marianne Renner erfreut.

Auch den Standort sprach sie noch einmal an. So seien auch Örtlichkeiten im größeren Dettingen geprüft worden, letztlich habe man aber festgestellt, dass die Lage am Heuchlinger Sportplatz ideal sei. Parkmöglichkeiten seien dort vorhanden. Außerdem sei die Anfahrt mit dem Rad möglich, der Pumptrack daher auch von Dettingen und Heldenfingen aus gut erreichbar.

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